“Eine gute Beratung benötigt etwas Zeit. Eine schlechte Beratung dagegen wirkt eventuell ein Leben lang.” ― Frank Eßmann

...eigentlich wollte ich alles anders machen

Vor über 20 Jahren hatte ich eine Vision. So fangen sicher viele, mehr oder weniger erfolgreichen Geschichten an.
Doch möchte ich an dieser Stelle nicht über Erfolge und Misserfolge sprechen, die jeden begleiten, der sich selbstständig macht.

Vielmehr möchte ich Ihnen an dieser Stelle einen Einblick über meine Geschichte liefern. Vielleicht hilft es Ihnen dahin gehend, einzuschätzen, wie ich als Makler arbeite.
Auf jeden Fall aber danke ich Ihnen schon einmal für den Besuch dieser Seite und das Lesen der folgenden Zeilen.

Persönliches

Frank Eßmann
Versicherungsmakler

Jahrgang 1969
verheiratet seit 2000
Vater einer Tochter

Part_1

Mit der Versicherungsbranche kam ich bereits Anfang der 90er Jahre in Kontakt. Damals nebenberuflich für die Volksfürsorge.
Ich lernte die Branche noch nicht richtig kennen und mein Aufgabenbereich war sehr beschränkt. Schließlich war ich hauptberuflich als Bürokaufmann tätig.
Was ich jedoch damals lernte war ein ganz besonderer Umgang mit den Kunden. Bis in die 90er Jahre war es üblich, die Versicherungsprämien bei den Versicherten in Bar zu kassieren.
Das hatte zur Folge, dass man regelmäßig Kontakt zu den Kunden hatte. Niemand ging verloren oder schlimmer, musste sich verlassen fühlen. Die Kunden freuten sich meist auf den Besuch, man trank zusammen Kaffee, aß Kuchen und führte allerlei Smalltalk. Nebenbei wurden Versicherungsfragen beantwortet  (zu diesem Zeitpunkt musste ich da auf die Profis zurück greifen), die die Kunden bereits im Vorfeld zurecht gelegt hatten. Hilfreich war hier sicherlich die hohe Gastfreundschaft und Offenheit der alten Ruhrpottler.

Was blieb war die Erkenntnis:   Kümmere dich um deine Kunden. Bleib menschlich.

Bereits zu diesem Zeitpunkt konnte ich mit den klassischen Vertriebsstrukturen nichts anfangen, die all zu oft darauf ausgerichtet waren, hier ausschließlich den Abschluss zu sehen. Das war es denn auch, was ich in den folgenden Jahren an anderen Stationen häufig sah und womit ich immer wieder konfrontiert wurde:  “Menschlich ja. Aber wenn du Erfolg haben willst, dann musst du den Abschluss suchen.”  Ich kann nicht aufzählen, wie oft ich das gehört habe und wie oft ich gezweifelt habe, ob diese Branche für mich das Richtige ist.

Aber das Versicherungsthemen wollte mich nicht loslassen. Warum soll ich den Abschluss suchen ? Warum sollte nicht der Kunde der Kunde selbst den Weg zu einer für ihn passenden Versicherung finden ?

Eines möchte ich an dieser Stelle klar sagen:   Erfolgreicher, gerade in den ersten Jahren, ist klar der, der konsequent den Abschluss sucht und persönliche Sympathien ausschließlich als Mittel der Abschlussfindung sucht.

Mit der Zeit kam ein weiteres “Problem” dazu. Ich hatte mir mittlerweile einen gewissen Status erarbeitet. Meine Kunden waren sehr zufrieden, es gab wenig Kündigungen. Die Abschlüsse waren weit von der Spitze entfernt. Allerdings hatte die Spitze das Problem, dass mit der Zeit auch viele Kunden gingen. Dann, wenn dem Abschluss die Offenbarung folgte.
Aber auch das ist nur die halbe Wahrheit. Viele schafften den Spagat und betreuten ihre Kunden auch gut.

Allerdings fragte ich mich täglich, ob der Kunde wirklich alle Informationen hat, die notwendig wären. Natürlich kann der Arzt ein Breitbandantibiotikum verschreiben. Das hilft auch häufig. Gleichzeitig bilden sich aber Resistenzen. Mit langfristig schwerwiegenden Folgen.

Ich wollte mehr ins Detail. Und dazu Voraussetzung auch, dass die Kunden mitarbeiten.  Das führte gleich zu mehreren Herausforderungen. Auf der einen Seite erneut die Stimmen, die da meinten, dass das Vermitteln von zu viel Wissen ein Verkaufshindernis sei.  Auf der anderen Seite gestaltete und gestaltet es sich mitunter schwierig die Kunden dazu zu bewegen, mitzuarbeiten und nicht einfache Lösungen zu präsentieren (siehe Breitbandantibiotikum).

Mit der Zeit wuchs mein Kundenstamm. Ich wurde von Kunden zu Feierlichkeiten eingeladen, man trifft den ein oder anderen Kunden auf einen Kaffee und ich bemühe mich einfach Ansprechpartner in allen Situationen zu sein.

Heute bestehen ca. 80% des Umsatzes aus Empfehlungsgeschäft. Ehrlich gesagt weiß ich nicht einmal mehr, wie man Neukunden generiert, ohne dass diese Neukunden von einem Empfehlungsgeber standen.

Als wichtig habe ich es übrigens empfunden, eigene Grenzen zu erkennen.  Ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen. Der, der alles macht, macht nichts richtig.

Aber ich wollte meinen Kunden alles anbieten. Was liegt also näher, als sich hier mit externen Partnern zu verbünden. Damit wiederum habe ich mich schwer getan. Und wieder wurden diese Stimmen laut:  “Eigenbrötler. Du musst dir ein Netzwerk aufbauen. “ Keine Frage. Ein Netzwerk sollte es sein. Ein Netzwerk an das ich meine Kunden delegieren kann, wenn dies meinen Arbeitsbereich überschreitet.
ABER:  Die Spezialisten meines Netzwerkes sollten ähnlich ticken wie ich .

So ist mein Netzwerk langsam gewachsen. Hatte ich den Eindruck, dass jemand kompetent ist, aber die oben beschriebenen Vorstellungen nicht ebenfalls lebt, kam dieser Partner für mich nicht in Frage.

Und spätestens als unabhängiger Versicherungsmakler bekommen Sie wöchentlich so genannte Kooperationsanfragen.
Hier schließt sich dann wieder der Kreis. Denn der Großteil der “Kooperationsanfragen” sieht eigentlich keine Kooperation vor, sondern sucht einen Zubringer für das eigene Geschäft. Kommt Ihnen das nicht bekannt vor ? ;-)

Mit den Jahren habe ich mir ein Netzwerk aufgebaut.  Fondsspezialisten, Versicherungsberater, Rechtsanwälte, Finanzierungsspezisten, Veranstaltungsversicherer usw. usw. .

Mein Bereich ist das Privatkunden Versicherungsgeschäft, incl. Kleingewerbe.

Und wer mich zu anderen Themen fragt, der bekommt von mir eine Empfehlung, von der er weis, dass diese ähnliche Ansichten, ähnliche Motivationen hat, wie ich.

Und da Vertrauen nicht von heute auf morgen entsteht, sollten auch Sie sich die Zeit nehmen, die Sie benötigen den richtigen Vermittler zu finden. So wie ich mir die Zeit genommen habe, den für mich richtigen und einzig gangbaren Weg in der Branche zu finden.

Neben Erwähntem kann ich Ihnen dazu maximale Transparenz und absolute Offenheit bieten.
Wenn Sie wissen wollen, was ich denn woran verdiene, wie lange ich an etwas arbeite oder ob es die Eier legende Wollmilchsau gibt (hier muss ich Sie gleich enttäuschen. Sie werden auch bei Versicherungen immer Kompromisse eingehen müssen), fragen Sie mich.

Und wenn Sie meine Dienstleistung in Anspruch nehmen wollen, dann unterhalten wir uns über ein entsprechendes Mandat an mich. Natürlich auch transparent, ohne Zeitdruck und für Sie kostenfrei.